Wanderung ab Attiswil via Jura-Krete nach Farnern

Ausgangs- und Endpunkt: Bahnhof Attiswil (Retour ab Farnern mit Bus und Zug)

Die Wanderung startet beim ASM Bahnhof in Attiswil und führt vorerst Richtung Süden zur Kirche wo daneben der Freistein (A.1), ein Menhir aus der Bronzezeit, zu bestaunen ist. Danach führt der Weg nordwärts durchs Dorf Attiswil, vorbei am schmucken Gemeindehaus (B.1) und dem Museum (C.1) im Dorfzentrum. Hier lädt der schattige «Bundesrat Schmid- Platz» (D.1) ein zur Rast. Nun folgt aber erst die die grosse Bergetappe bis zum höchsten Punkt beim «Höchchrüz». Bis dahin führt die Wanderung vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und sagenumwobenen Plätzen. Im oberen Dorfteil geht es vorbei an der «alten Mühle» (E.1) und steil bergwärts hinauf zur Kräutergarten beim Alpfelenhof (F.1) und weiter zu «Waldlochbabis Höhle» (1.1). Weiter entlang der Bergstrasse sind der «Mühlistein im Attiswiler Dorfbach» (H.1) und ein Brunnen mit Versteinerungen zu entdecken. Bald darauf zweigt ein Weg links ab zur «Reckenackerhütte» (K.1) mit dem Bundesrat Schmid Gedenkstein. Weiter entlang der Teerstrasse gelangt man zum Aussichtspunkt Höchstelli/ Reckenacker mit Feuerstelle und Alpenpanoramatafel. Von hier aus lohnt sich ein kurzer Abstecher zu «Waldlochbabis Drachen im Chällerflüeli» (1.2 mit Skulptur). Danach führt die Wanderung weiter zum «Lindemätteli» und der Sage «Heiltrank vom Lindemätteli» (1.3). Nun folgt eine etwas flachere Etappe bis zum Beizli in der Teuffelen (Mo & Di geschlossen) und dem «Goldgrüblein in der Teuffelen» (1.4) bevor der Waldweg wieder ansteigt. Er führt vorbei am «Felssturzgebiet» (L.1) und steigt nun hoch zum «Höchchrüz» mit Rast- und Brätlistelle und mit der Sage «ein Teufelsvertrag beim Höchchrüz» (1.5 mit Skulptur).

Nun folgen Sie dem Gratweg (erfordert etwas Trittsicherheit) bis zur «Bettlerküche» (1.7), wo wieder ein wunderbarer Aussichtspunkt mit Alpenpanoramatafel und Brätlistelle auf Sie wartet.

Nun folgt der gemütliche Abstieg nach Farnern vorbei am «Gedenkstein Güterzusammenlegung» (C.3) und beim «Lauch- ein eigenartiger Flurname» (E.2), durchs Dorf am Haus mit der Sonnenuhr «Heda Koppé Haus – Gotthelfs Glungge Bäuerin» (B.2) vorbei und zum Parkplatz mit Bushaltestelle und «Entstehung der Farnerer Terrasse – geologisches Werk» (A.2) sowie Einkehrmöglichkeit im Restaurant Jura (offen Do-So).

Von hier gehts mit Bus und Bipper-Lisi (ASM Zug) zum Ausgangsort.

Die Wanderung kann in umgekehrter Reihenfolge gemacht werden (weniger Höhenmeter)

Variante II

Abkürzung ab Alpfelenhof (F.1) Richtung Bleuerhof zum Gletscherfindling «Bärnstein» (G.1) über «Dettenbühl» zum Barfussweg PRO JURA BIPPERAMT oberhalb von Wiedlisbach und hinab zum Bahnhof Wiedlisbach. Mit der ASM-Bahn zurück nach Attiswil.

Es ist sehr zweckmässig und empfehlenswert, die Wander- und Sagenweg-Karte zu benutzen!


Geschrieben am 7. September 2024
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